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Eine Struma, auch Kropf genannt, ist eine Vergrößerung der Schilddrüse. Die Schilddrüse ist ein kleines, schmetterlingsförmiges Organ im Hals, das für die Produktion von Schilddrüsenhormonen verantwortlich ist. Diese Hormone spielen eine wichtige Rolle in vielen Körperfunktionen, einschließlich des Stoffwechsels, der Fortpflanzung und der Entwicklung des Gehirns und der Nerven.
In der Schwangerschaft kommt es aufgrund von mehreren Veränderungen zu einem erhöhten Jodbedarf:
Ja, eine Jodverarmung während der Schwangerschaft kann eine einfache oder knotige Vergrößerung der mütterlichen Schilddrüse verursachen. Tatsächlich wächst eine bestehende Struma (Kropf) in 30-40% der Fälle während der Schwangerschaft.
Eine unbehandelte Struma in der Schwangerschaft kann zu verschiedenen Komplikationen führen, wie z. B.:
Die beste Vorbeugung gegen eine Struma in der Schwangerschaft ist eine ausreichende Jodzufuhr. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt für Schwangere und Stillende eine tägliche Jodzufuhr von 200 Mikrogramm. Jod kann über jodierte Speisesalze, Seefisch und andere jodhaltige Lebensmittel aufgenommen werden.
Die Behandlung einer Struma in der Schwangerschaft hängt von der Größe und Funktion der Schilddrüse ab. In den meisten Fällen ist eine Behandlung mit Jodpräparaten ausreichend. In einigen Fällen kann jedoch auch eine medikamentöse Therapie mit Schilddrüsenhormonen oder eine Operation erforderlich sein.
Ja, eine Struma kann auch bei normaler Jodversorgung in der Schwangerschaft entstehen. Zu den Risikofaktoren für eine Struma in der Schwangerschaft gehören:
Eine Struma kann oft gar nicht ertastet werden. Wenn Sie jedoch einen Knoten oder eine Vergrößerung im Halsbereich bemerken, sollten Sie dies von einem Arzt untersuchen lassen.
Bei einer Struma in der Schwangerschaft wird in der Regel eine Ultraschalluntersuchung der Schilddrüse durchgeführt. In einigen Fällen kann auch eine Blutuntersuchung zur Bestimmung der Schilddrüsenhormone erforderlich sein.
Die Behandlung einer Struma in der Schwangerschaft hängt von der Größe und Funktion der Schilddrüse ab. In den meisten Fällen ist eine Behandlung mit Jodpräparaten ausreichend. In einigen Fällen kann jedoch auch eine medikamentöse Therapie mit Schilddrüsenhormonen oder eine Operation erforderlich sein.
Ja, Sie können Ihr Kind vor den Auswirkungen einer Struma in der Schwangerschaft schützen, indem Sie sich ausreichend mit Jod versorgen und Ihre Schilddrüsenfunktion regelmäßig kontrollieren lassen.
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