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Eine Struma, auch als Kropf bezeichnet, ist eine Vergrößerung der Schilddrüse. Die Schilddrüse ist ein kleines, schmetterlingsförmiges Organ im Hals, das für die Produktion von Schilddrüsenhormonen verantwortlich ist.
Schilddrüsenhormone sind wichtig für die Regulation des Stoffwechsels, des Wachstums und der Entwicklung.
Auf dieser Seite erfahren Sie alles Wichtige über Struma:
Eine Struma ist eine Vergrößerung der Schilddrüse. Die Vergrößerung kann gleichmäßig oder knotig sein.
Es gibt verschiedene Arten von Struma:
Die Symptome einer Struma können je nach Größe und Lage der Vergrößerung variieren.
Häufige Symptome sind:
In einigen Fällen kann eine Struma keine Symptome verursachen und erst bei einer Routineuntersuchung festgestellt werden.
Die Diagnose einer Struma erfolgt in der Regel durch eine körperliche Untersuchung und eine Ultraschalluntersuchung der Schilddrüse.
In einigen Fällen können auch weitere Untersuchungen notwendig sein, z.B.:
Die Behandlung einer Struma hängt von der Größe, Lage und Funktion der Schilddrüse ab.
In den meisten Fällen ist eine Behandlung nicht notwendig, wenn die Struma keine Symptome verursacht.
Wenn die Struma jedoch Symptome verursacht oder die Schilddrüsenfunktion beeinträchtigt, gibt es verschiedene Behandlungsmöglichkeiten:
Die genaue Ursache einer Struma ist in den meisten Fällen nicht bekannt.
Es gibt jedoch einige Risikofaktoren, die die Entwicklung einer Struma begünstigen können:
Die meisten Strumen (über 90%) sind gutartig und entwickeln sich nicht zu Krebs.
Das Risiko für eine Krebserkrankung der Schilddrüse ist jedoch bei Menschen mit einer Struma leicht erhöht.
Folgende Faktoren können das Risiko für Schilddrüsenkrebs bei Menschen mit Struma erhöhen:
Bei Menschen mit einem erhöhten Risiko für Schilddrüsenkrebs sollte die Schilddrüse regelmäßig kontrolliert werden.
Der wichtigste Faktor bei der Vorbeugung einer Struma ist eine ausreichende Jodzufuhr.
Jod ist ein Mineralstoff, der für die Produktion von Schilddrüsenhormonen benötigt wird. Ein Jodmangel kann zu einer Vergrößerung der Schilddrüse führen.
In Österreich und anderen Jodmangelgebieten wird Speisesalz mit Jod angereichert.
Zudem enthalten folgende Lebensmittel Jod:
Neben einer ausreichenden Jodzufuhr können auch folgende Faktoren dazu beitragen, das Risiko einer Struma zu verringern:
Ob eine Behandlung der Struma notwendig ist, hängt von der Größe, Lage und Funktion der Schilddrüse ab.
In den meisten Fällen ist eine Behandlung nicht notwendig, wenn die Struma keine Symptome verursacht.
Wenn die Struma jedoch Symptome verursacht oder die Schilddrüsenfunktion beeinträchtigt, sollte eine Behandlung in Betracht gezogen werden.
Die Entscheidung über die Notwendigkeit einer Behandlung sollte immer im Einzelfall nach Rücksprache mit einem Arzt getroffen werden.
Um die Ursache für die erhöhten Tumormarker-Werte abzuklären, ist eine weitere Diagnostik notwendig. Diese kann eine Ultraschalluntersuchung der Schilddrüse, eine Feinnadelpunktion oder eine PET-CT-Untersuchung beinhalten.
Eine unbehandelte Struma kann Auswirkungen auf die Schwangerschaft haben.
Frauen mit einer Struma sollten daher vor und während der Schwangerschaft ihre Schilddrüsenfunktion regelmäßig kontrollieren lassen und gegebenenfalls eine Behandlung durchführen.
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